Facelift
Eine Gesichtsstraffung (Facelift) ermöglicht ein jüngeres und frischeres Aussehen, wenn Sie den natürlichen Alterungsprozessen entgegenwirken möchten.
Eingriff und Schnittführung beim Facelift
Bei der von uns eingesetzten Technik (SMAS Facelift = superficial musculoaponeurotic system Facelift) wird die unter der Haut liegende Gewebeeinheit bis zum Hals gelöst und entsprechend neu positioniert.
Überschüssiges Fett, zum Beispiel im Bereich von Kinn oder Wangen, kann abgesaugt und gegebenenfalls an anderer Stelle als "Refilling" (siehe auch Faltenbehandlung, Faltenunterspritzung) eingebracht werden. Auf diese Weise kann das Gesicht nicht nur verjüngt, sondern verschönernd modelliert werden. Die Haut wird beim Facelift nur insoweit gestrafft, dass ein "nichtoperiertes" Aussehen gesichert wird.
Die notwendigen Hautschnitte beginnen beim Facelift im behaarten Bereich der Schläfe und laufen in Richtung des Ohres weiter. Der Schnitt verläuft vor/in der Ohrmuschel und endet hinter dem Ohr in den Haaren des Hinterkopfes. Die feinen kosmetischen Nähte werden so angelegt, dass die Narben bei einem ungestörten Heilungsverlauf schon bald nicht mehr zu sehen sind.
Nach der Facelift-Operation
Die erste Nacht nach der Facelift-Operation verbringen Sie noch in der Klinik. Am nächsten Tag werden hier die Verbände gewechselt. Der Allgemeinzustand ist zu diesem Zeitpunkt in aller Regel wieder so gut, dass Sie in die ambulante Nachbehandlung entlassen werden können.
Schwellungen und mögliche Blutergüsse nach dem Facelift klingen normalerweise innerhalb von 1-2 Wochen ab. Ab diesem Zeitpunkt kann dann auch wieder Make-up verwendet werden. Bis die Fäden gezogen werden (etwa 7-10 Tage nach der Operation), sollten Sie körperliche Anstrengung vermeiden.