Brustvergrößerung

Brustvergrößerung

Eine Brustvergrößerung ist grundsätzlich keine Frage des Alters, sondern sie wird aufgrund des ästhetischen Empfindens der Patientin durchgeführt. Für ein zufriedenstellendes Ergebnis ist es notwendig, dass die Entwicklung der Brust vollständig abgeschlossen ist und Ihre Wünsche in Übereinstimmung mit den realistischen Möglichkeiten gebracht werden können.

Eingriff und Schnittführung bei der Brustvergrößerung

Mit modernen Brustimplantaten, die ein weiches und sehr natürliches Körpergefühl vermitteln, wird das gewünschte Volumen erreicht. Um diese Implantatkissen in die Brust einzubringen, ist ein etwa vier Zentimeter langer Hautschnitt notwendig.

Prinzipiell stehen bei der Brustvergrößerung folgende Zugangswege zur Verfügung:

  • die Achselhöhle (transaxilärer Zugang)
  • die Unterbrustfalte (transmammärer Zugang)
  • der Warzenhof (transareolärer Zugang)

In aller Regel verwenden wir bei der Brustvergrößerung den transmammären Zugang, da die Narbe in dieser Region später so gut wie unsichtbar ist. Hiervon ausgehend präparieren wir für das Implantat eine "Tasche" über oder unter der Brustmuskulatur.

Brustvergrößerung: Nach der Brust-OP

Um das Implantat nach der Brust-OP gegen Verrutschen zu sichern, wird ein spezieller Brustgurt angelegt, den Sie zwei Wochen lang Tag und Nacht tragen.

Am Tag nach der Brustvergrößerung können Sie die Klinik in der Regel wieder verlassen. Eine Fadenentfernung ist nicht notwendig, da wir selbstauflösende Fäden verwenden. Circa zwei Wochen nach der Brust-OP können Sie Ihre gewohnten Alltagsaktivitäten wieder aufnehmen.

Sport ist 4 bis 8 Wochen nach der Brustvergrößerung wieder möglich. Auf spezielle Übungen für den Oberkörper sollten Sie allerdings noch etwa 12 Wochen verzichten.

Die Brust kann anfangs spannen und etwas zu prall wirken, da sich das Bindegewebe an das vergrößerte Volumen anpassen muss. Im Laufe weniger Wochen normalisiert sich die Situation jedoch.