Bruststraffung
Für eine erschlaffte Brust ist meistens der natürliche Alterungsprozess verantwortlich. Aber auch radikale Diäten oder Schwangerschaften können dazu führen. Unabhängig von der Ursache der Erschlaffung ist es zwischen dem Inneren der Brust und dem darüber liegenden Hautmantel zu einem Missverhältnis gekommen, das wir durch eine Bruststraffung korrigieren können.
Eingriff und Schnittführung bei der Bruststraffung
Die ursprüngliche Form und Ästhetik der Brust lassen sich bei der Bruststraffung durch Entfernen der überschüssigen Haut wiederherstellen. Die Brust wird harmonisiert, ein überdehnter oder zu großer Warzenhof wird verkleinert und an die Proportionen der neuen Brust angepasst. Im Grunde sind bei der Bruststraffung die gleichen Hautschnitte erforderlich wie bei der Brustverkleinerung, und ein narbensparendes Vorgehen ist für uns selbstverständlich. Sollte die Brust nicht nur erschlafft sein, sondern – zum Beispiel nach dem Stillen – auch an Volumen verloren haben, ist es gut möglich, ein Brustimplantat zur Brustvergrößerung einzusetzen.
Bruststraffung: Nach der Operation
Der Ablauf bei der Bruststraffung ist ähnlich wie bei einer Brustverkleinerung. Am Tag nach der Operation können Sie mit einem fest sitzenden Brustgurt oder BH nach Hause entlassen werden und sich auf eine einwöchige Schonzeit einstellen. 3 bis 5 Tage nach der Bruststraffung werden die Verbände erneuert. Die Fäden werden nach 3 Wochen gezogen. Wir empfehlen, den Brustgurt solange Tag und Nacht zu tragen.
Sport ist 3 bis 4 Wochen nach der Bruststraffung wieder möglich. Mit speziellen Übungen für den Oberkörper sollten Sie allerdings erst nach etwa 6 Wochen beginnen.